SCREAM SILENCE (Alternative/DarkRock) Plus LUZID (AlternativeRock) and MOONRISE (Alternative Wave Rock)
Eintritt: Vvk 10,50 €, Online ab 12.03 €, Ak 15 €
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Scream Silence ist eine deutsche Dark-Rock-Band, die 1998 gegründet wurde. Gleich das erste Album "To Die For" wurde vom Musikmagazin Orkus zum Album des Monats gekürt. Durch den Erfolg des ersten Albums konnten Scream Silence mit Bands wie Christian Death und Dreadful Shadows auf Tour gehen.
Zwei Jahre später folgte der Nachfolger "The 2nd" das in allen relevanten Charts in Europa einstieg. In der nachfolgenden Tour waren sie Headliner und spielten auf dem Wave-Gotik-Treffen. Ohne große Promotion erschien wiederum zwei Jahre später "Seven Tears" und sorgte für ausgezeichnete Kritiken bei bekannten Musikmagazinen. Mit dem Gitarristen von The Sisters of Mercy, Adam Pearson, konnten sie einen Musiker mit Weltklasseformat für einen Auftritt auf den Herbstnächten, südlich von Berlin, für sich gewinnen.
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Im Frühjahr 2004 gründeten sie ihr eigenes Record Label Plainsong Records und begannen gleich darauf die Arbeiten an ihrem vierten Album, "Elegy", das am 25. Oktober 2004 veröffentlicht wurde. Yuki Melchert (Violine) & Anika Skusa (Cello) hatten Gastauftritte.
Am 30. Januar 2006 erschien schließlich der Nachfolger „Saviourine“ in Deutschland, und kurze Zeit darauf auch über die neuen Vertriebspartner in nahezu ganz Mittel- und Osteuropa.
Am 20. April 2007 erschien das mittlerweile sechste Album, "Aphelia".
Das bislang letzte Album "Apathology" ist zugleich ihr eigenständigstes Werk, auf dem Scream Silence mehr Elemente aus Progressive und Alternative Rock einfließen ließen.
Derzeit arbeiten Scream Silence an ihrem achten Album welches voraussichtlich im Herbst 2011 veröffentlicht wird.
Geprägt von der Großstadt in der sie leben - mit all ihren Facetten - verpacken LUZID ihre Eindrücke, Erlebnisse und vor allem ihre Emotionen in ein musikalisches Gewand. Genauso manigfaltig wie das urbane Leben entfaltet sich der luzide Sound: Mal ruhig mit filigran ausgearbeiteten Klangwelten, mal laut, roh und direkt.
Nicht selten mischen sich zu den mitunter brachialen Gitarrenwänden liebevoll melancholische Melodien und gerade dieser süße Schmerz ist es, der sich wie ein roter Faden durch die Songs des Quintetts zieht. Doch nicht nur damit ist LUZID wiedererkennbar.
Mit reichlich Energie bringen Jo und Jens die Gitarrensaiten zum Glühen, während Jenny charmant und kraftvoll die Songs der Band intoniert. Sascha (bass) und Christian (drums), geben den drei dabei mit ordentlich Druck aus dem Rückraum den nötigen rhythmischen Halt. Live unglaublich charmant, sowie sexy urban, stellen LUZID ihr Können derzeit nicht nur in der berliner Clubszene unter Beweis.
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Moonrise
Den Namen moonrise sollte man sich merken – nicht nur ihr Sänger Timo Peter begeistert mit seiner besonderen Barriton-Stimme. Die klaren Beats von Drummer nik (Nikolai Friedrichsen) treiben den Flow der Songs gradlinig voran und lassen Bassist WoJ (Wojciech Laka) genug Raum, den für moonrise typischen fundamentalen und kompromisslosen Bass-Sound zu entwickeln. Die hohen Frequenzen werden von De.Bow (Stefan Herold) gefüllt, der sich zwar hauptsächlich der melodischen Leadgitarre verschrieben hat, trotzdem aber im richtigen Moment die Gitarre tief hängt und zurück tritt, damit die wuchtigen Synths von taikonaut (Alex Woitalla) übernehmen können.
Im Zusammenspiel dieser einzelnen Komponenten entfaltet sich mit moonrise ein Klangbild, das die seit einigen Jahren kolportierte Meinung „handgemacht will keiner mehr hören“ ad absurdum führt. Die Band, die Show, die gelebte Liebe zur Musik – das ist moonrise.
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- Samstag, 17. September 2016 21:00